Beiträge Von :

Samuel Lütolf

Samuel Lütolf Energiegesetz NEIN

Verblendete Energiewende Fetischisten

Verblendete Energiewende Fetischisten 1024 500 Samuel Lütolf

Nicht ohne Grund wird der Schweizer Strommix weltweit beneidet und schneidet in verschiedensten Ratings zur Versorgungssicherheit und Sauberkeit regelmässig mit Höchstwerten ab. Mit dem neuen Energiegesetz wollen Energiewende-Fetischisten diese saubere und sichere Schweizer Stromversorgung langfristig zerstören. Milliardenhohe Subventionen von Windturbinen und Solar-Anlagen werden die Wasserkraft nachhaltig ins Abseits drängen und damit einen der wichtigsten Pfeiler unserer gesamten Energieversorgung stark schädigen.

Das Energiegesetz will für die nächsten 30 Jahre festlegen welche Technologien zur Stromversorgung genutzt werden müssen. Man stelle sich vor man hätte vor 15 Jahren ein Handygesetz verabschiedet und damit vorgeschrieben, welche Technologien in den nächsten 30 Jahren genutzt werden dürfen. Wir hätten heute weder die Möglichkeit die Geräte per Touchscreen zu bedienen, geschweige denn via Mobiltelefon auf das Internet zuzugreifen. Das Gesetz hätte jegliche zukünftige Entwicklung verhindert. Technologieverbote in einem Gesetz festzuhalten vertreibt Forschung und Innovation aus unserem Land und ist, um nicht gleich zu sagen dumm, ziemlich unintelligent.

Umso fataler wird ein solches, aus rein ideologischen Beweggründen, ausgebrütetes Gesetz, wenn es um die wichtigste aller Ressourcen geht: Energie. Plötzlich zählt nicht mehr, wer das beste Produkt oder die beste Dienstleistung anbietet, sondern nur noch, wer die stärkere Lobby bildet und mehr Einfluss auf die Politik ausüben kann. Die Politik darf nicht planwirtschaftlich diktieren was Bürger und KMU’s zu tun haben, sondern sollte Rahmenbedingungen schaffen, welche möglichst viel unternehmerischen Spielraum lassen. Nur das bringt Innovation und Fortschritt, nicht umgekehrt.

Lassen wir uns nicht täuschen! Wehren wir uns gegen Technologieverbote, Milliardensubventionen in eine unsichere Stromversorgung sowie die Ausbeutung der kleinen Unternehmen und Bürger, welche am Schluss die Zeche bezahlen, zu Gunsten weniger Profiteure.

Föderalismus stärken

Föderalismus stärken 150 150 Samuel Lütolf
Seit Einführung der umstrittenen KESB im Jahre 2013 hat das Vorgehen der Behörden in verschiedenen Fällen regelmässig die Öffentlichkeit erschüttert. Die KESB Initiative bringt nun die notwendigen Anpassungen um die Situation zu verbessern. Die frühere Vormundschaftsbehörde hat sicher keine perfekte Arbeit geleistet, hatte aber einen gewichtigen Vorteil: Die Entscheide wurden näher an der Bevölkerung getroffen. Die kantonal organisierte KESB hat nämlich genau hier einen entscheidenden Nachteil.
Die KESB-Initiative möchte die Behörde wieder unter dem Hut der Gemeinden organisieren und das Beste aus den verschiedenen Erfahrungen zusammenbringen: Professionalität, Erfahrungsschatz und lokale Verankerung. Diese Korrektur schafft Abhilfe, stärkt den Föderalismus und führt die Entscheidungen wieder zurück dahin, wo man das Umfeld kennt.