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Qualität leidet stark

Qualität leidet stark 1531 1080 Samuel Lütolf

Immer früher werden die Schüler mit immer mehr Schulstoff konfrontiert. Hierbei gehen immer mehr wesentliche Dinge verloren und die Qualität leidet starkt. Mittlerweile plagt mich der leise Gedanke, was die Schüler effektiv lernen, spiele keine allzu grosse Rolle mehr. Hauptsache der Wochenplan sieht gut aus: “Wow, bereits in der Primarschule lernen die Kinder neben Hochdeutsch auch Englisch und Französisch”. Dass eine Mehrheit der Schüler die gesteckten Ziele in den Sprachen gar nicht erreichen, scheint egal zu sein. Wiederum beklagen die Oberstufen-Lehrer die sinkenden Fähigkeiten im Bereich der Naturwissenschaftlichen Fächer. Für mich scheint der Fall klar, es fehlt der Fokus, die Schüler werden überladen mit zu vielen verschiedenen Fächern. Die Spracheninitiative soll diesem Missstand gerecht werden und den Schülern ermöglichen zuerst in den Grundlagenfächern Kenntnisse aufzubauen bevor Sie mit allem andern konfrontiert werden.
 
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Schüler-Interview

Schüler-Interview 1400 933 Samuel Lütolf

Wie kamen Sie darauf, zur JSVP beizutreten?
Mir gefällt der politische Diskurs wie wir ihn in der Schweiz pflegen. Wir diskutieren, ringen um Argumente, stimmen am Schluss ab und pflegen so eine lebendige direkte Demokratie. Weil Freiheit und Selbstbestimmung, die Unabhängigkeit der Schweiz sowie tiefe Steuern, Gebühren und Abgaben für mich im Zentrum meines Engagements stehen war für mich die einzige Partei mit welcher ich mich identifizieren konnte die SVP.

 

Wie stark sind wir vom Asyl- und Sozialmissbrauch betroffen?
Mehr als 90% der Asylsuchenden in unserem Land wären nach heutiger Gesetzgebung eigentlich gar nicht Asylberechtigt. Das Asylwesen ist zu einer Industrie mit sehr vielen Profiteuren verkommen, ungeachtet den Menschen die darunter Leiden. Auch bei der Sozialhilfe haben wir mit grossen Missständen zu kämpfen, es gibt viele Fälle von Sozialhilfeempängern welche mehr Geld erhalten als wenn sie arbeiten würden. Diese Situation ist unhaltbar.

 

Der Kantonsrat des Kantons Schwyz beschloss das Asylheim Biberhof für 5.4 Millionen Schweizerfranken zu kaufen. Was haben Sie von der JSVP noch damit zu tun?
Die JSVP hat das Referendumskomitee aktiv bei der Unterschriftensammlung unterstützt um den Entscheid des Kantonsrats vors Volk zu bringen. Im Komitee bin ich als Co-Präsident aktiv und freue mich, dass wir es geschafft haben innerhalb der zweimonatigen Frist über 1000 Unterschriften zu sammeln. Voraussichtlich im Juni 2018 wird also das Volk befragt werden ob man wirklich 5.4 Mio. ausgegeben will um das Biberhof-Asylheim zu kaufen.

 

Wie weit kann die SVP die Einwanderung von Ausländern unterstützen?
Die SVP steht ein für eine massvolle Zuwanderung. In den letzten 10 Jahren sind rund 800’000 Personen in die Schweiz eingewandert. Unser Land hat 8,3 Mio Einwohner. Auch wenn das die nettesten Menschen der Welt wären, unsere Infrastruktur und Sozialsysteme stossen an Ihre Grenzen. Was eine massvolle Zuwanderung heisst muss Jahr für Jahr je nach Konjunktur entschieden werden, aber 80’000 – 100’000 pro Jahr sind definitiv zu viel. Bei der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit wurde vom Bundesrat 8’000, maximal 9’000 versprochen.

 

Was kann man gegen die Menschen tun, die illegal in der Schweiz leben?
Menschen die Illegal in der Schweiz leben haben hier sicher nichts zu suchen und müssen sofort des Landes verwiesen werden.

 

Weshalb sind Sie gegen den EU-Beitritt?
Die Schweiz würde wichtige Volksrechte verlieren, die direkte Demokratie und auch der Föderalismus welcher unser Land immer stark gemacht hat würde zerstört. Schlussendlich hätten wir nichts mehr zu sagen im eigenen Land und würden Fremdbestimmt.

 

Weshalb kommt für Sie ein «JA, für NoBillag» in die Urne?
Alle Schweizer Haushalte werden gezwungen Billag-Gebühren zu zahlen obwohl man das Angebot der SRG unter Umständen gar nicht in Anspruch nimmt, zudem werden auch alle Unternehmen zur Kasse gebeten obwohl ja eigentlich bereits alle Mitarbeiter schon Billag zahlen. Ich bin überzeugt ohne die Monopol-Stellung der SRG im TV- und Radio Markt würde die Medienvielfalt gefördert und vor allem hätten die Leute die Möglichkeit selber zu entscheiden für was sie ihr hart erarbeitetes Geld ausgeben wollen.

 

Was meinen Sie zum Thema «Freie Fahrt für freie Bürger»?
Auf Schweizer Autobahnen wäre meiner Meinung nach an vielen Stellen Tempolimite 140 möglich. Unnötige Tempo 30 Zonen innerorts müssen verhindert werden.

 

Die Weltgesundheitsorganisation WHO will Computerspielsucht als Krankheit anerkennen. Was ist Ihre Meinung dazu?
Das ist für mich keine Krankheit.

Nein zum Kauf des Biberhof-Asylheims

Nein zum Kauf des Biberhof-Asylheims 150 150 Samuel Lütolf

Der Schwyzer Kantonsrat hat beschlossen, das Asylheim Biberhof in Biberbrugg zu kaufen. Aus rein ökonomischer Sicht kann man diesen Entscheid wahrscheinlich sogar unterstützen. Anstatt CHF 250’000.– pro Jahr Miete zu zahlen kauft man das Gebäude für 5.4 Mio und hat so weniger hohe laufende Kosten zu bewältigen.

Diese scheinbar tolle Deal hat aber auch eine andere Seite. So ist das Gebäude im Verhältnis zum Zustand und dem Standort viel zu teuer, stand heute ist das Asylheim zudem nur zu 40% ausgelastet. Wenn es bei den National sinkenden Trend der Asylzahlen bleibt, was wir alle hoffen, könnte die Auslastung in Zukunft noch zusätzlich sinken. Weshalb braucht es das Asylheim dann überhaupt noch?

Zudem ist die Wirkung, dem Bund und der Öffentlichkeit gegenüber, gar nicht Zielführend. Es wird signalisiert, dass wir ja genug Platz haben und es uns ohne Probleme leisten können noch mehr Asylanten aufzunehmen. Die Signalwirkung ist nicht zu unterschätzen und wird uns noch massiv Geld kosten wenn wir dadurch noch mehr Asylsuchende aufnehmen müssen.

Es ist gravierend wenn auf Vorrat Platz für Asylanten aufgebaut wird. Diese Politik wird vom Bund gefordert, meiner Meinung nach müssen sich aber Gemeinden und Kantone dem fundamental entgegensetzen. Ansonsten wird der Bund mit seiner unsäglichen Asylpolitik nie in die Schranken gewiesen werden können. Das ist Brandgefährlich, das Asylchaos wird weitergehen und jährlich Milliarden verschlingen. Ungeachtet der Tatsache, dass immer noch die allermeisten der Asylsuchenden gar keine echten Flüchtlinge sind sondern rein aus wirtschaftlichen gründen aus ihren Herkunftsländern ausreisen.

Die drohende Fehlinvestition in das Asylheim Biberhof muss mit allen Mitteln gestoppt werden. Bis am 2. Januar 2018 haben wir Zeit die benötigten 1000 Unterschriften zu sammeln, ich bin überzeugt dass wir diese Zusammenkriegen werden.

JA zu Süd PLUS

JA zu Süd PLUS 1674 1006 Samuel Lütolf
Endlich haben wir eine gute und saubere Lösung, für eine Umfahrung über die schon seit mehr als 50 Jahren diskutiert wird. Von Anfang bis zum Schluss ein Tunnel, welcher ohne unnötigen Landverschleiss auskommt und für eine lange Zeit bestehen wird. Es ist klar, dass wir irgendwann eine Umfahrung brauchen werden, denn der Verkehr wird in Zukunft weiter zunehmen, die Lebensqualität beeinträchtigen und die Bevölkerung durch Lärm und Staus stark belasten.
Die veranschlagten Kosten für das Projekt SüdPLUS sind zwar hoch, aber gerechtfertigt. Vor allem in Anbetracht der massiven Reserven von über 20 Mio. welche durch die Behörden, zusätzlich zu den bereits durch die Ingenieure eingerechneten Reserven, künstlich erhöht wurden. Man kann deshalb davon ausgehen, dass der Beitrag des Bezirks mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger als 100 Mio. Franken betragen wird.
Bei einem Nein würden bis zu 30 Mio. in Sanierungen und Lärmschutzmassnahmen gesteckt. Aufgrund der vielen Zufahrten erscheint dieses Vorhaben alles andere als sinnvoll und kann schon gar nicht als nachhaltige Lösung bezeichnet werden. Vor allem aber werden beim nächsten Anlauf zu einer richtigen Umfahrung, mit Sicherheit keine Gelder vom Kanton mehr zur Verfügung stehen. Die nächste Generation müsste damit die volle Summe selbst berappen.
Ein Nein zum Abschnitt 2 löst keine Probleme und wird uns noch viel teurer zu stehen kommen als der Verpflichtungskredit, welcher am 21. Mai zur Abstimmung steht. Packen wir die Chance und Stimmen Ja für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Verkehrspolitik.
Samuel Lütolf Energiegesetz NEIN

Verblendete Energiewende Fetischisten

Verblendete Energiewende Fetischisten 1024 500 Samuel Lütolf

Nicht ohne Grund wird der Schweizer Strommix weltweit beneidet und schneidet in verschiedensten Ratings zur Versorgungssicherheit und Sauberkeit regelmässig mit Höchstwerten ab. Mit dem neuen Energiegesetz wollen Energiewende-Fetischisten diese saubere und sichere Schweizer Stromversorgung langfristig zerstören. Milliardenhohe Subventionen von Windturbinen und Solar-Anlagen werden die Wasserkraft nachhaltig ins Abseits drängen und damit einen der wichtigsten Pfeiler unserer gesamten Energieversorgung stark schädigen.

Das Energiegesetz will für die nächsten 30 Jahre festlegen welche Technologien zur Stromversorgung genutzt werden müssen. Man stelle sich vor man hätte vor 15 Jahren ein Handygesetz verabschiedet und damit vorgeschrieben, welche Technologien in den nächsten 30 Jahren genutzt werden dürfen. Wir hätten heute weder die Möglichkeit die Geräte per Touchscreen zu bedienen, geschweige denn via Mobiltelefon auf das Internet zuzugreifen. Das Gesetz hätte jegliche zukünftige Entwicklung verhindert. Technologieverbote in einem Gesetz festzuhalten vertreibt Forschung und Innovation aus unserem Land und ist, um nicht gleich zu sagen dumm, ziemlich unintelligent.

Umso fataler wird ein solches, aus rein ideologischen Beweggründen, ausgebrütetes Gesetz, wenn es um die wichtigste aller Ressourcen geht: Energie. Plötzlich zählt nicht mehr, wer das beste Produkt oder die beste Dienstleistung anbietet, sondern nur noch, wer die stärkere Lobby bildet und mehr Einfluss auf die Politik ausüben kann. Die Politik darf nicht planwirtschaftlich diktieren was Bürger und KMU’s zu tun haben, sondern sollte Rahmenbedingungen schaffen, welche möglichst viel unternehmerischen Spielraum lassen. Nur das bringt Innovation und Fortschritt, nicht umgekehrt.

Lassen wir uns nicht täuschen! Wehren wir uns gegen Technologieverbote, Milliardensubventionen in eine unsichere Stromversorgung sowie die Ausbeutung der kleinen Unternehmen und Bürger, welche am Schluss die Zeche bezahlen, zu Gunsten weniger Profiteure.

Föderalismus stärken

Föderalismus stärken 150 150 Samuel Lütolf
Seit Einführung der umstrittenen KESB im Jahre 2013 hat das Vorgehen der Behörden in verschiedenen Fällen regelmässig die Öffentlichkeit erschüttert. Die KESB Initiative bringt nun die notwendigen Anpassungen um die Situation zu verbessern. Die frühere Vormundschaftsbehörde hat sicher keine perfekte Arbeit geleistet, hatte aber einen gewichtigen Vorteil: Die Entscheide wurden näher an der Bevölkerung getroffen. Die kantonal organisierte KESB hat nämlich genau hier einen entscheidenden Nachteil.
Die KESB-Initiative möchte die Behörde wieder unter dem Hut der Gemeinden organisieren und das Beste aus den verschiedenen Erfahrungen zusammenbringen: Professionalität, Erfahrungsschatz und lokale Verankerung. Diese Korrektur schafft Abhilfe, stärkt den Föderalismus und führt die Entscheidungen wieder zurück dahin, wo man das Umfeld kennt.